Bei der Kommunalwahl im September hat die FDP Rösrath erneut vier Sitze im Stadtrat errungen. Die Stimmenverluste zeigen jedoch, dass die frühere Jamaika-Kooperation aus CDU, Grünen und FDP abgewählt worden ist. Lesen Sie hier unsere Pressemitteilung.

Die Freien Demokraten werden die kommende Ratsperiode dazu nutzen sich neu aufzustellen und auf ihre gute inhaltliche Arbeit zu besinnen. In den kommenden fünf Jahren wollen sie die Bürgerinnen und Bürger davon überzeugen, dass die FDP wichtige Akzente setzt und die Kommunalpolitik konstruktiv voran bringt. Daher werden die Liberalen ihre Rolle in der Opposition einnehmen und versuchen durch themenbezogene Zusammenarbeit mit den Vertreterinnen und Vertretern der anderen demokratischen Parteien die Inhalte aus ihrem Wahlprogramm umzusetzen.

„Wir haben viele wichtige Punkte auf der Agenda, die Rösrath gut tun werden“ erklärt Sebastian Gopp, Vorsitzender der FDP Rösrath. So stünden z.B. Schulen und Kitas ganz oben auf der Prioritätenliste. Aber auch die wirtschaftliche Entwicklung und die Schaffung eines attraktiven Lebensumfelds für alle Generationen seien zukunftsweisende Themen. „Wir sind uns sicher, dass sich für vernünftige Vorschläge immer eine Ratsmehrheit findet, die nicht vom Parteibuch abhänig ist“, so Gopp weiter.

Erik Pregler, Sprecher der geschäftsführenden Fraktion, sieht in den neuen Mehrheitsverhältnissen eine Chance für frische Impulse zur Weiterentwicklung der Stadt. Auf der bisherigen guten Zusammenarbeit im Rat wolle er dabei aufbauen. „Wir haben ein dynamisches und erfahrenes Team mit den Ratsmitgliedern, aber auch in den Reihen unserer sachkundigen Bürger. Diese Kompetenzen werden wir jetzt als Opposition einbringen“, beschreibt Pregler die Zielstellung der FDP Rösrath.

Die neue Fraktion wird sich am 4. November 2020 konstituieren.